Smart City

„Neues entsteht,
wenn man Bekanntes
neu kombiniert.“   

Sächsische Transfer-Roadshow

Unter dem Motto „InnoTeam Data4City: eine Forschungskooperation für die erfolgreiche Geschäftsfeld- und Stadtentwicklung“ findet am 14. Juli 2022 die zehnte Sächsische Transfer Roadshow im SLUB Makerspace, Dresden statt.

Neben Impulsen über den Weg von der Forschungskooperation zwischen Wissenschaft und Wirtschaft hin zu neuen Geschäftsfeldern für Unternehmen, erfolgreichen Spin-offs und dem Modellprojekt Smart City Dresden erwartet Sie eine spannende Paneldiskussion über notwendige Weichenstellungen für ein Smart Saxony.

Freuen Sie sich auf:

  • Dr.-Ing. Jörg Rainer Noennig, Leiter WISSENSARCHITEKTUR Laboratory of Knowledge Architecture, Technischen Universität Dresden & Professor für Digital City Science, HafenCity Universität Hamburg
  • Dr. Ronald Tetzlaff, Chief Officer Technologietransfer und Internationalisierung, Technische Universität Dresden
  • Niels Delater, Geschäftsführer, Spectos GmbH
  • Barbara Meyer, Abteilungsleiterin Wirtschaft, Innovation und Mittelstand, Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr
  • Norbert Rost, Geschäftsführer, futureprojects GmbH
  • Uwe Richter, Abteilungsleiter Smart City, Wirtschaftsförderung, Landeshauptstadt Dresden
  • Dr. Beate Ginzel, Referatsleiterin Digitale Stadt, Leipzig

Anmeldung auf futuresax.de

Die Digitale Projektfabrik in kommunalen Strategien

Die Digitale Projektfabrik erleichtert die Einbeziehung von Bürger- und Unternehmerschaft in die Umsetzung kommunaler Strategien. Klimaschutz-, Nachhaltigkeits-, Innenstadt-, Smart-City-oder andere Strategien können durch Projekte aus der Bürgerschaft aufgewertet und beschleunigt werden.

 

  • Wie funktioniert die Projektfabrik?
  • Wie läßt sie sich für die Strategieumsetzung einsetzen?
  • Welche Erfahrungen mit solcherart Beteiligungsverfahren liegen vor?
Wir stellen die Plattform vor und diskutieren diese und weitere Fragen:

 

15.06.2022, 16:00 – 17:00 Uhr
in einer Zoom-Videokonferenz

 

Jetzt anmelden und Zugangsdaten erhalten!

 

Diese digitale Veranstaltung richtet sich insbesondere an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kommunaler Verwaltungen, die mit Bürgerbeteiligungsprozessen, Klimaschutz und Nachhaltigkeit oder Strategieentwicklung befasst sind, sowie Beratungsagenturen, die Kommunen bei diesen Aufgaben unterstützen.

EU sucht Städte für Bürgerbeteiligung

Die EU-Kommission startet einen Aufruf und sucht „100 klimaneutrale Städte bis 2030 – durch und für die Bürgerinnen und Bürger“. Interessensbekundungen interessierter Städte sollen bis Ende Januar 2022 eingereicht werden. Ein Netzwerk aus Städten sollen zur EU-Mission „Klimaneutrale und intelligente Städte“ beitragen.

Wir bieten gern unsere Expertise in diesem Kontext an: Mit dem Zukunftsstadt-Verfahren haben wir bereits wichtige Erfahrungen gesammelt, um Bürgerinnen und Bürger in die Nachhaltigkeitswerdung von Städten einzubinden.

Die Digitale Projektfabrik der futureprojects GmbH

Im Frühjahr 2021 wurde die futureprojects GmbH gegründet, um den Prototypen einer Bürgerbeteiligungs-Software weiterzuentwickeln, einsatz- und marktfähig zu machen. Die Plattform wechselt ihren Namen: aus futurecityprojects wird die Digitale Projektfabrik. Und das neue Start-Up bekommt eine eigene Webseite: futureprojects.de

Wir freuen uns auf Partner, Kunden, Investoren.

Bürgerbeteiligt in die nachhaltige Zukunftsstadt (beim Umundu 2021)

Zum Umundu-Festival 2021 gibt es eine Online-Präsentation der „Digitalen Projektwerkstatt“: Das in Dresden stattfindende Festival mit zahlreichen Veranstaltungen steht 2021 unter dem Titel „Klima des Wandels“. Auch wir tragen eine Veranstaltung bei.

In dieser wollen wir sichtbar machen, wie sich mit kluger Bürgerbeteiligung Unterstützung für kommunale Klimaschutzstrategien aktivieren läßt. Inhalt:

  • Welche Erfahrungen mit Bürgerbeteiligung haben wir im Dresdner Zukunftsstadt-Prozess gesammelt?
  • Wie funktioniert die digitale Beteiligungs-Plattform, die wir aus diesen Erfahrungen entwickelt haben?
  • Wie lassen sich vergleichbare Beteiligungsprozesse mit digitaler Unterstützung in Klimaschutzstrategien integrieren?

Die Veranstaltung findet digital per Videokonferenz statt.

Vorab-Informationen zur „Digitalen Projektwerkstatt“ gibt es hier.

Teilnahme an Smart City Challenge Leipzig

Die futureprojects GmbH ist mit der Lösung einer digitalen Projektwerkstatt für die Wettbewerbsphase der Smart City Challenge Leipzig ausgewählt. In der Kategorie „Zivilgesellschaft“ werden digitale Lösungen gesucht, die Beteiligungsmodelle innovativ vernetzen. Die Aufgabe lautet, für die neu eingeführten Stadtbezirksbudgets eine beteiligungsunterstützende Lösung zu entwickeln. Die ausgewählte Lösung wird dann für 6 Monate angepasst und erprobt.

Das aktuelle Antragsverfahren für die Stadtbezirksbudgets ist relativ hochschwellig. Interessierte müssen sich sowohl mit ihrem eigentlichen Projektthema auskennen wie mit Methoden der Projektplanung und der Förderantragstellung. Damit ist die Antragstellung primär für Antrags-Profis möglich. Mit der digitalen Projektwerkstatt wollen wir die Hürden für die Antragstellung senken, das Verfahren dadurch für breitere Bevölkerungsschichten öffnen und zugleich der Stadtverwaltung die Bearbeitung eingehender Anträge erleichtern.

Smart City Gera: Bürgerportal – Stadt und Einwohner auf Augenhöhe

Gera ist geförderte Smart City. In diesem Zusammenhang werden Themenabende in den „Smart City Projektwochen“ organisiert, die als Online-Video-Konferenz durchgeführt werden.

Ich bin eingeladen, über „Bürgerbeteiligung auf Augenhöhe“ zu sprechen und werde dies anhand unserer FutureCityProjects-Software tun. Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit der Geraer AG Bürgerbeteiligung und Verwaltung statt. Die Teilnahme erfolgt ohne weitere Anmeldung auf https://unser.gera.de/. (Konferenzsoftware: BigBlueButton, am besten nutzbar mit Chrome)

Forum Offene Stadt: Workshop FutureCityProjects

Das Forum Offene Stadt fragt 2020 nach der digitalen Zukunftsstadt, die möglichst partizipativ und nachhaltig sein soll. Was braucht es dafür, wie können Bürgerinnen und Bürger beteiligt werden, bei wem finden die Städte Unterstützung und wie kann die Digitalisierung den Verwaltungen dabei helfen, mit Herausforderungen wie der Corona- und Klimakrise umzugehen?

Wir sind eingeladen, unsere Software FutureCityProjects vorzustellen:

Wie bitte geht’s zur Zukunftsstadt? Wie lassen sich Stadtbewohner*innen (digital) an der Stadttransformation beteiligen? Aus den Dresdner Erfahrungen im BMBF-Städtewettbewerb „Zukunftsstadt“ entstand die Online-Plattform FutureCityProjects, mit der Bürger*innen, Stadtverwaltung, Forscher*innen und Unternehmer*innen kollaborativ Projekte planen können. Aus groben Projektideen entstehen umsetzungsfähige Projektpläne entstehen reinreichfähige Förderanträge: Ein Tool für Kommunen, die die Kraft der Bürger*innen nachhaltig in ihre Entwicklungsstrategie einbinden wollen.

Der Workshop stellt die Plattform vor und diskutiert Anwendungsszenarien für Kommunen, Regionen und andere.

Die Konferenz findet in Hamburg aber auch online per Videokonferenz statt. Anmelden!

Bürgerbeteiligung-Software FutureCityProjects erhält Nachhaltigkeitspreis

Pressemitteilung

FutureCityProjects: Software für nachhaltige, bürgergetragene Stadtentwicklung wurde vom Rat für Nachhaltige Entwicklung und dem RENN-Netzwerk als Projekt Nachhaltigkeit 2020 ausgezeichnet. Die Software unterstützt kommunale Bürgerbeteiligung und versteht sich als smart-city-Tool. Als „Projekt Nachhaltigkeit“ werden Initiativen und Projekte ausgezeichnet, die sich für eine nachhaltige Entwicklung in der gesamten Breite der Gesellschaft einsetzen.

Die Software „FutureCityProjects“ ist aus dem Dresdner Zukunftsstadt-Prozess hervorgegangen. Im Zukunftsstadt-Städtewettbewerb des Bundesministeriums für Bildung und Forschung nimmt Dresden als größte Stadt im Finale teil. 8 Bürgerprojekte werden mit wissenschaftlicher Begleitung in einem Reallabor umgesetzt. Diese Bürgerprojekte entstanden in einem bürgerschaftlichen Planungsprozess. Der ehemalige Projektleiter Norbert Rost hat seine Erfahrungen mit diesem Planungsprozess in dem Tool verarbeitet: „Als Wirtschaftsinformatiker habe ich mich gefragt: wie kann ich aus unseren Erfahrungen Software machen, die Bürgerbeteiligung unterstützt und den Zukunftsstadt-Ansatz auch für andere Städte nutzbar macht?“ Derzeit verhandelt er mit verschiedenen Städten und Städtenetzwerken über einen Einsatz der Software. Die Bürger*innen einer Stadt sind das ungenutzte Potenzial für die Stadt- und Regionalentwicklung. Mit FutureCityProjects können kleine aber auch große Kommunen prinzipiell mehrere tausend Menschen in die nachhaltige Stadtentwicklung einbinden.

Die Software erlaubt es Kommunen, einen Fördertopf für nachhaltige Bürgerprojekte aufzusetzen und die Bürger*innen einzuladen, sich Projekte auszudenken und kollaborativ zu planen. Aus dem Projektplan wird Dank „FutureCityProjects“ automatisch ein Förderantrag – eine Win-Win-Situation für Kommunen und Bürger. Auch auf Stadtteilebene, im Strukturwandel ganzer Regionen oder zur kollaborativen Projektplanung in und zwischen Unternehmen kann die Software genutzt werden. Für die Erstellung des Prototypen wurden Rost und sein Mit-Entwickler Jakob Schumann vom Prototypefund gefördert. Mit einer englischsprachigen Variante sollen auch Kommunen außerhalb des deutschsprachigen Raums gewonnen werden und damit auf dem Megatrend „smart city“ angeknüpft werden: „Smart sind solche Cities, die nicht nur Sensoren verbauen, sondern klug ihre Bürger einbinden“ sagt Norbert Rost. Die Entwickler suchen nach interessierten Kommunen, weitblickenden Partnern und frischem Kapital: Bürgerbeteiligung und Nachhaltigkeitstransformation werden das zentrale Thema der Zukunft.

Mehr Informationen zu FutureCityProjects:

Informationen zum Nachhaltigkeitspreis und Preisträgern:

Podcast: Public Interest & FutureCityProjects

Der Prototypefund, mit dessen Förderung wir die Planungserfahrungen aus dem Dresdner Zukunftsstadt-Prozess in unserer Software FutureCityProjects digital abgebildet haben, hat jetzt einen Podcast. In Folge 1 wird erläutert, was „public interest“ bedeutet. Ich durfte in dem Zusammenhang kurz erläutern, was FutureCityProjects ist und wofür man die Software einsetzen kann. Auf dass die „smart city“ von morgen nicht nur Sensoren verbaut, sondern Bürger klug beteiligt…