Im Rahmen der 9. Runde des Prototypefunds ist eine Open-Source-Online-Plattform entstanden, auf der politisch Interessierte an das Schreiben von Stadtratsanträgen herangeführt werden.
Diese Plattform präsentieren wir nun erstmals Interessierten und Multiplikatoren, insbesondere Stiftungen und Akteuren der politischen Bildung. Die Veranstaltung soll einen Einblick in die Motivation und Hintergründe der Plattformerstellung geben, die Funktionsweise der Plattform sichtbar machen und Einsatzmöglichkeiten diskutieren. Wir wollen mit der Plattform dazu beitragen, politisches Engagement zu fördern, indem wir Politik verständlich und handhabbar machen. Die kommunale Ebene ist dafür besonders geeignet, da sie nah am Menschen ist. Stadtratsanträge sind überschaubare und verständliche Dokumente, mit denen politische Initiativen gestartet und umgesetzt werden. Basierend auf einem bereits vorhandenen Kurzvortrag und einem Workshop entstand die Plattform. Für ihren Einsatz suchen wir nach Partnern und Multiplikatoren.
Bei “hacking politics” geht es um die altbekannte Politik-Weisheit:
„Die da oben machen doch sowieso was sie wollen…“
Aber wer sind “die” eigentlich, die da machen was sie wollen?
Und wie kommen wir dazu, dass der Satz künftig lautet:
“Die da oben machen doch sowieso was wir wollen…”?
„hacking politics“ dreht sich darum, die Politik zu hacken, so wie man einen Computer hackt. Dazu hilft es zu wissen, wie “das Politik-System” funktioniert und welche Einfluss-Wege nutzbar sind. Norbert Rost zeigt anhand eigener Erfahrungen, wie man sich dem System nähert und es zum Arbeiten bringt.
Nach einem erleuchtenden Einführungsvortrag lautet das praktische Angebot dann: In kleinen Gruppen Stadtratsanträge zu schreiben, zu jenen Themen, die die Workshop-Teilnehmer*innen mitbringen oder dort gemeinsam entwickeln.
Die Kommune als kleinste politische Einheit ist am nächsten an jedem von uns dran, und damit am beeinflussbarsten. Anhand eines eigenen Stadtratsantrags können wir lernen, wie wir eigene Zukunftsvorstellungen auf eine konkrete politische Forderung herunterbrechen und wie die Procederes ablaufen, um eine politische Entscheidung herbeizuführen.
Die Veranstaltung ist für Akteure im Werra-Meißner-Kreis gedacht und wird im Rahmen des Projekts Partnerschaft für Demokratie organisiert. Der Workshop findet digital statt, was eine noch unerprobte Neuerung ist und es daher mit Unvorhergesehenem zu rechnen ist.
Anmelden: http://www.demokratie-leben-wmk.de/anmeldung/
Bei “hacking politics” geht es um die altbekannte Politik-Weisheit:
„Die da oben machen doch sowieso was sie wollen…“
Aber wer sind “die” eigentlich, die da machen was sie wollen?
Und wie kommen wir dazu, dass der Satz künftig lautet:
“Die da oben machen doch sowieso was wir wollen…”?
„hacking politics“ dreht sich darum, die Politik zu hacken, so wie man einen Computer hackt. Dazu hilft es zu wissen, wie “das Politik-System” funktioniert und welche Einfluss-Wege nutzbar sind. Norbert Rost zeigt anhand eigener Erfahrungen, wie man sich dem System nähert und es zum Arbeiten bringt.
Nach einem erleuchtenden Einführungsvortrag lautet das praktische Angebot dann: In kleinen Gruppen Stadtratsanträge zu schreiben, zu jenen Themen, die die Workshop-Teilnehmer*innen mitbringen oder dort gemeinsam entwickeln.
Die Kommune als kleinste politische Einheit ist am nächsten an jedem von uns dran, und damit am beeinflussbarsten. Anhand eines eigenen Stadtratsantrags können wir lernen, wie wir eigene Zukunftsvorstellungen auf eine konkrete politische Forderung herunterbrechen und wie die Procederes ablaufen, um eine politische Entscheidung herbeizuführen.
Norbert Rost hat Spaß daran, das politische System aus seiner Informatiker-Brille zu durchleuchten, war Ortsbeirat in der Dresdner Altstadt, hat im Bürgermeisteramt der Dresdner Stadtverwaltung gearbeitet. Er hat mit einem Stadtratsantrag dafür gesorgt, dass es inzwischen E-Auto-Ladesäulen mit CarSharing-Plätzen auf sogenannten MOBIPunkten in Dresden gibt, ohne selbst Stadtrat oder in einer Partei zu sein.
Organisator der Veranstaltung ist die Grüne Jugend Dresden.
Um Anmeldung wird gebeten: dresden@gj-sachsen.de